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Flugplatz Luneort

30.01.2019
Der ehemalige Flugplatz wird für künftige Gewerbeansiedlungen vorbereitet

Kampfmittelbeseitigung, Aufsandung, Lückenschluss und Ertüchtigung der ehemaligen Start- und Landebahn liegen im Zeitplan

Im südlichen Bereich des ehemaligen Flugplatzgeländes werden derzeit ca. 200.000 Kubikmeter an Erdreich und Sand bewegt.  Der Kampfmittelräumdienst sondiert die Flächen südlich der ehemaligen Querlandebahn, damit im Anschluss die Flächen aufgesandet und für eine Gewerbeansiedlung vorbereitet werden können.

Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte des Jahres 2019 abgeschlossen sein. Die Aufsandung ist zur Bodenverdichtung erforderlich und damit Voraussetzung für die spätere Bebauung. Im Schnitt dauert eine solche Vorbelastung in Abhängigkeit von der aufgesandeten Höhe ca. sechs Monate.

Im September 2018 erfolgte bereits der „Lückenschluss“ zwischen der Straße Am Luneort und der ehemaligen Start- und Landebahn. Neben Sand wurden hochverdichtete Schotterschichten eingebaut, und abschließend noch eine 30 Zentimeter starke Asphaltschicht aufgetragen. Die 15 Meter breite Trasse ist nun für eine Belastung von bis zu sieben Tonnen Gewicht pro Quadratmeter ausgelegt. Zudem soll die ehemalige Start- und Landebahn auch als Zuliefertrasse für den künftigen Offshore-Terminal Bremerhaven genutzt werden.

Mit der Erschließung von rund 100 Hektar auf dem ehemaligen Flugplatzgelände (Westlicher Fischereihafen) sichert sich Bremerhaven den Raum für zukünftige Gewerbe- und Industrieansiedlungen. Wie wichtig es ist, Gewerbeflächen baureif vorzuhalten, hat die Vergangenheit immer wieder gezeigt. Erfahrungsgemäß wollen Unternehmen Ihre Expansionspläne kurzfristig in die Tat umsetzen „Wir können nicht erst mit der Erschließung beginnen, wenn die ersten Anfragen vorliegen“, ist Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen des Landes Bremen überzeugt und begrüßt daher die Herrichtung des ehemaligen Flugplatzgeländes. „Auch um Bremerhaven mittelfristig konkurrenzfähig zu halten, Flächenengpässen sowohl für kleine und mittlere Unternehmen entgegenzusteuern und Ansiedlungsinteressenten Möglichkeiten zu bieten, in Bremerhaven großflächig Gewerbe und Industrie anzusiedeln, ist die zeitnahe Erschließung der Flächen sinnvoll und geboten. Die Entwicklung von Gewerbeflächen ist hinsichtlich der Schaffung neuer Arbeitsplätze und für die demographische Stabilisierung der Seestadt von großer Bedeutung“, ergänzt Günthner. Die Lage der Flächen ist jetzt schon außerordentlich interessant und wird noch attraktiver nach Fertigstellung der Küstenautobahn A20 und des OTB Offshore-Terminal-Bremerhaven sowie der Kajen im Fischereihafen.

 

Finanzierung

Die Baukosten für diese Maßnahme (Ertüchtigung der Start- und Landebahn, Lückenschluss der Schwerlasttrasse sowie Kampfmittelbeseitigung im südlichen Bereich des ehemaligen Flughafens) belaufen sich auf rund 3,1 Mio. Euro, die zu 100% aus Mitteln des Landes Bremen finanziert werden.

 

Vertragliche Abwicklung

Das Land Bremen als Eigentümerin des ehemaligen Flugplatzes, vertreten durch die FBG Fischereihafen-Betriebsgesellschaft mbH hat die BIS Wirtschaftsförderung Bremerhaven durch einen Geschäftsbesorgungsvertrag mit der Erschließung des Gewerbegebietes Westlicher Fischereihafen beauftragt.

 

 

Kontakt

Leiterin Standortmarketing
Insa Rabbel

Tel: (0471) 9 46 46-926
Fax: (0471) 9 46 46-690

E-Mail:
rabbel@bis-bremerhaven.de

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