23.09.2025
Autor: Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation
Die Nordmole schützte über 100 Jahre den Geestevorhafen und damit die Zufahrt zum Fischereihafen vor Strömung und Wellengang. Seit ihrem Einsturz im Jahr 2022 fehlte dieses zentrale Bauwerk, das zugleich die Funktionsfähigkeit der Schleuse sowie die sichere Ein- und Ausfahrt für Schiffe gewährleistete.
Die neue Nordmole wird 280 Meter lang und sieben Meter breit sein und mit einem runden Molenkopf abschließen. Dort entsteht auch der historische Molenturm neu, der als nautisches Leuchtfeuer unverzichtbar ist und als Wahrzeichen der Stadt zurückkehrt. Die Gesamtkosten für den Neubau inklusive Molenturm belaufen sich auf 32,2 Millionen Euro.
Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation: "Mit der neuen Nordmole stellen wir dauerhaft die sichere Zufahrt zum Fischereihafen sicher. Eine Grundvoraussetzung für Schifffahrt, Fischerei und maritime Wirtschaft in Bremerhaven. Zugleich bewahren wir mit dem Wiederaufbau des Molenturms ein Stück maritimes Erbe und stärken die touristische Attraktivität des Standortes. Dieses Projekt verbindet Sicherheit, Wirtschaftskraft und Identität unserer Hafenstadt."
Ansprechpartner für die Medien:
Christoph Sonnenberg, Pressesprecher bei der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Tel.: (0421) 361-82909, E-Mail: christoph.sonnenberg@wht.bremen.de