23.07.2025
Autor: Magistrat der Stadt Bremerhaven
Die Geschäftsführung der Lloyd Werft zog zunächst eine positive Bilanz seit der Übernahme der insolventen Werft von der Genting Group. „Vor dreieinhalb Jahren haben wir 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernommen, mittlerweile ist die Belegschaft wieder auf deutlich über 300 Kolleginnen und Kollegen angewachsen. Wir selbst bilden 35 Auszubildende aus, gemeinsam mit unseren Partnerunternehmen bilden wir am Standort über 50 junge Menschen auf der Lloyd Werft aus“, erklärte Thorsten Rönner. Oberbürgermeister Grantz ist sehr positiv angetan von der Entwicklung. „Das bestätigt unsere damalige Entscheidung, die Familie Rönner und die Rönner Gruppe gemeinsam mit den Gesellschaftern Zech und Lürßen als Partner für eine erfolgreiche Neuaufstellung und Fortführung der Lloyd Werft nach der Genting Insolvenz zu gewinnen.“ Die Gesellschafter hätten nach der Übernahme über 10 Millionen Euro investiert, sagte Rönner. Die vom Land Bremen zugesagte Kajenverlängerung im Kaiserhafen laufe wie geplant, die konstruktive Zusammenarbeit mit und die Verlässlichkeit der Aussagen der Kommunal- und Landespolitik seien gegeben. „Die Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsressort im Bereich der Infrastruktur, aber auch die Unterstützung bei der Finanzierung über die Bremer Aufbaubank läuft reibungslos“, so Rönner. Das neue Geschäftsfeld Konverterbau für die Offshore Windindustrie werde weiter bearbeitet, man befinde sich in zukunftsträchtigen Gesprächen.
„Wir werden die Lloyd Werft weiter bei ihren Vorhaben und Projekten für die Zukunft unterstützen“, bekräftigten Grantz und Schnorrenberger. „Ich bin außerordentlich zufrieden mit der Entwicklung des traditionsreichen Bremerhavener Unternehmens und danke den Gesellschaftern und dem Team der Lloyd Werft für ihr Engagement vor Ort“, so Grantz abschließend.