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Magistrat Bremerhaven beschließt Neubau der Pestalozzischule

Der Magistrat der Stadt Bremerhaven hat in seiner Sitzung am Mittwoch, den 02. Juli 2025 dem Neubau der Pestalozzischule sowie einer Mensa und einer Dreifeldturnhalle zugestimmt. „Das alte Gebäude ist deutlich zu klein und baulich in keinem guten Zustand. Ich bin froh, dass wir jetzt in die Planungen für ein neues Gebäude gehen können. Gutes Lernen braucht auch ein gutes Umfeld“, betont Stadtrat Hauke Hilz, Dezernent für Schule und Kultur.

02.07.2025
Autor: Magistratspressestelle Bremerhaven

Der Neubau der Pestalozzischule soll eine vierzügige Grundschule inklusive einer multifunktionalen Versammlungsstätte, in die auch die Mensa integriert werden soll, werden. Insgesamt benötigt der Neubau nach Bremer Baustandard eine Bruttogesamtfläche von 6.400 Quadratmetern. „Außerdem wollen wir eine Dreifeldturnhalle bauen, die den aktuellen Turnierrichtlinien entspricht. Das ist auch für die Sportvereine, die in der bisherigen Halle an ihre Grenzen stoßen, ein gutes Signal“, so Hilz. Das bisherige Schulgebäude sowie die Turnhalle an der Bogenstraße sollen abgerissen werden. „Die Schülerinnen und Schüler werden in der Zwischenzeit in den Mobilbauten der Neuen Oberschule Lehe unterrichtet. Für die Sportvereine suchen wir gerade noch nach Ausweichmöglichkeiten“, so Hilz. Geplant und gebaut werden soll die Pestalozzischule von der Städtischen Wohnungsgesellschaft (Stäwog) und der Wirtschaftsförderung (BIS) im Verfahren der Integrierten Projektallianz (IPA). Mit diesem Verfahren haben wir auch bei den drei aktuellen Schulneubauprojekten bereits sehr gute Erfahrungen gemacht und sind im Zeit- und Kostenrahmen geblieben“, so Hilz.  Die Planungsmittel für das Vorhaben sind bereits im Haushalt 2024 hinterlegt worden. Die Baukosten sollen über 30-jährige Mieten refinanziert und ab 2026/27 als Mittelbedarfe in den Haushalten hinterlegt werden.

Für die Anwohnerinnen und Anwohner gibt es indes eine gute Nachricht: „Die Baumgruppe um den ältesten Baum Bremerhavens an der Bogenstraße bleibt erhalten, weil das Baufeld nicht in unmittelbarer Nähe ist“, so Hilz. Dennoch müssten voraussichtlich Bäume, die auf dem Baufeld stehen (rot schraffiert, siehe Anlage), gefällt werden.  „Ich bin froh, dass wir jetzt zu einer guten Lösung für die Schülerinnen und Schüler sowie die Anwohnerinnen und Anwohner gekommen sind und freue mich, wenn das Vorhaben nach langer Planung endlich umgesetzt wird“, so Hilz abschließend.

Bildmaterial

  1. Bauplan_Pestallozzi.png
    Dateigröße: 0,8 MB
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