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Hohe Zufriedenheit mit der Arbeit der BIS

04.03.2019, Autor: BIS mbH
Im Rahmen ihres Semesterpraktikums hat die Studentin Luise Wollesen eine Befragung Bremerhavener Unternehmen zur Zufriedenheit mit der Arbeit der Wirtschaftsförderung in der Seestadt durchgeführt.
Im Jahre 2010 hatte die Zeitschrift „Wirtschaftswoche“ in einem Städteranking die Seestadt Bremerhaven hinsichtlich der Wirtschaftsfreundlichkeit nach einer Unternehmensbefragung auf Platz 1 gesetzt. Bedauerlicherweise wurde bei weiteren Rankings der „Wirtschaftswoche“ Bremerhaven nicht mehr berücksichtigt. Im Rahmen eines studentischen Praktikums bei der BIS Bremerhaven bot sich nun die Gelegenheit, eine quantitative Befragung über die Zufriedenheit der Wirtschaftsförderung durchzuführen.
 
Gemeinsam mit den  Mitarbeiter*innen der BIS entwickelte Luise Wollesen, Studentin an der Business School Potsdam – Campus Hamburg, die Befragung. 536 ansässige Unternehmen wurden postalisch um Teilnahme gebeten. Der Fragebogen konnte online oder handschriftlich ausgefüllt werden. Frau Wollesen wertete diese eigenständig aus und zeigte sich positiv überrascht von der Resonanz der Unternehmen: „Wir haben uns im letzten Semester sehr intensiv mit quantitativen Befragungen beschäftigt. Eine Rücklaufquote von 22,5% bei einer schriftlichen Umfrage ist überdurchschnittlich. Ich finde es beachtlich, dass sich so viele Unternehmen zu ihrem Wirtschaftsstandort äußern wollen.“
 
Die Frage nach den aktuell wichtigsten Themen beantworten die Unternehmen an erster Stelle mit dem „Finden und Halten von Fachkräften“ (78%). Das Thema „Digitalisierung“ beschäftigt derzeit 68% der Unternehmen, wobei sich 22% dieser Thematik in unmittelbarer Zeit widmen wollen. Lediglich 10% beschäftigen sich nicht mit der Digitalisierung. Darüber hinaus sind Themen wie Produktinnovation, Nachhaltigkeitsstrategie und Energie- und Ressourcenverbrauch von hoher Relevanz, denn über 80% beschäftigen sich hiermit derzeit oder wahrscheinlich später.
 
Über die Hälfte der Befragten bewerten die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Bremerhaven mit „aufwärts“ (20%) und „eher aufwärts“ (34%) durchaus positiv. Ein Drittel empfindet die Entwicklung als eher gleichbleibend und lediglich 13% äußerten sich mit „eher abwärts“ und „abwärts“ negativ zur erwarteten wirtschaftlichen Entwicklung in Bremerhaven.
 
Der Arbeit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft BIS wird allgemein ein ausgesprochen gutes Zeugnis ausgestellt. Rund 53% waren mit der Arbeit der BIS „sehr zufrieden“ und 39% „zufrieden“. Die Kompetenz der BIS wurde mit 96% allgemeiner Zufriedenheit sogar noch besser bewertet.
 
Melf Grantz, Oberbürgermeister der Seestadt Bremerhaven und Aufsichtsratsvorsitzender der BIS freute sich über die hohe Zustimmung aus der Wirtschaft zur Arbeit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft: „Die BIS ist für die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes sehr wichtig. Die BIS engagiert sich für die ansässigen Unternehmen und ist hoch motiviert, den Wirtschaftsstandort Bremerhaven überregional noch bekannter zu machen.  Das findet die Anerkennung des gesamten Aufsichtsrates und ist ein nicht zu unterschätzender positiver Standortfaktor.“
 
Nils Schnorrenberger, Geschäftsführer der Bremerhavener Wirtschaftsförderungs-gesellschaft BIS, sieht Bremerhaven auf dem richtigen Weg: „Wir freuen uns über die positive Bewertung unserer Arbeit und ich gebe gerne dieses Kompliment an die Kolleg*innen weiter. Wir wissen aber natürlich auch, dass es noch viel zu tun gibt und haben auch für die nächsten Jahre neue Ziele vor Augen. Wenn die Unternehmen als aktuelle Themen „Fachkräftegewinnung“ und „Digitalisierung“ nennen, dann müssen wir uns Gedanken machen, wie wir diesbezüglich noch besser unterstützen können. Gut 25% der Befragten erklärten, dass sie unsere Angebote nicht gänzlich kennen würden. Auch diesbezüglich sollten wir noch mehr Präsenz zeigen. Lob von den Unternehmen zu bekommen, motiviert uns weiter und schließlich sind über 10.000 neue sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Bremerhaven in den letzten 10 Jahren auch ein starkes Argument.“
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