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Fluoreszenz in situ Hybridisierung (FISH)

28.02.2017
Das i³-Life Sciences Cluster Nordwest hat Bundesfördermittel in Höhe von ca. 340 T€ für die Region einwerben können

Die Fluoreszenz in situ Hybridisierung (FISH) ist ein Verfahren der Molekulargenetik, mit dem Anzahl, Lage und Aktivität von Genen in Gewebsschnitten markiert und unter dem Mikroskop ausgewertet werden können. Über Gensonden können z. B. Krebspatienten gezielt auf Genveränderungen untersucht werden, die das Wachstum und die Ausbreitung bestimmter Krebsarten fördern. Betroffene profitieren von speziellen zielgerichteten Therapien.

Mit dem baldigen Start des FuE-Projektes Ampli-FISH entwickeln die Kooperationspartner ZytoVision GmbH (Bremerhaven) und Fraunhofer MEVIS (Bremen) neue, innovative und automatisch auswertbare Multiplex-FISH-Assays, die den Nachweis von Therapie bestimmenden Genveränderungen ermöglichen. So können die FISH-Tests als ein initiales Screening Tool für schnelle, präzise und prädiktive Diagnostik von Brusttumoren eingesetzt werden. Begleitend wird eine neuartige, robuste Auswertesoftware zur statistisch abgesicherten, reproduzierbaren und automatisierten Quantifizierung von Assay-Ergebnissen in Kernarealen von Gewebsschnitten entwickelt.

Für dieses Projekt konnte das i³-Life Sciences Cluster Nordwest Bundesfördermittel in Höhe von ca. 340 T€ einwerben und in die Region lenken.

Kontakt

Umweltförderung / Investitionsförderung
Guido Ketschau

Tel: (0471) 9 46 46-741
Fax: (0471) 9 46 46-690

E-Mail:
ketschau@bis-bremerhaven.de

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