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Bundesförderung für Arbeitsnetzwerk im Bio Nord

16.11.2015, Autor: bremerhaven.de
Unternehmen können bis zu 3 Mio. Euro Fördergelder erhalten

Bis zu 3 Millionen Euro Bundesförderung für Arbeitsnetzwerk im Bio Nord

Im Bremerhavener Biotechnologiezentrum (Bio Nord) ist es geplant, eine Summe von bis zu 3 Millionen Euro an Fördergeldern einzuwerben. Die Förderung wird durch die Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung (BIS) beantragt und kommt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Profitieren können davon die Mitglieder des „i³Life Science Cluster Nordwest“ – einem in Bremerhaven ansässigen, ökonomischen Arbeitsnetzwerk von Unternehmen, die sich mit Bio- und Lebenswissenschaften beschäftigen. Mit der Fördersumme sollen die hier vorhandenen Strukturen in den Bereichen Analytik und Diagnostik gebündelt werden.

Die insgesamt zur Verfügung stehende Fördersumme von drei Millionen Euro ist in maximale Tranchen von bis zu 380.000 Euro projektfähiger Kosten aufgeteilt, die durch die Netzwerker beantragt werden können. Das gesamte Projekt ist zunächst auf drei Jahre begrenzt. Für das Netzwerkmanagement ist es bereits gelungen eine Förderung einzuwerben. Die geförderte Summe wird durch Eigenanteile der Unternehmen komplettiert und hat über diese Zeit hinweg einen degressiven (abnehmenden) Verlauf. Es wird im ersten Jahr also mehr gefördert, als im Zweiten und im Dritten. Um in den Genuss der weiteren Forschungsförderungen zu kommen, müssen die beteiligten Unternehmen einen entsprechenden Antrag stellen, der durch die BIS als Netzwerkmanagement begleitet wird.


„Ziel des Clusters ist die Bündelung der vorhandenen und gewachsenen Strukturen in den Bereichen Analytik und Diagnostik in der Region Nordwest. Weiterhin soll die Vernetzung die Sichtbarkeit der Branche vor Ort erhöhen und zusätzliche Wachstumsimpulse setzen“, sagt Clustermanager Guido Ketschau von der BIS.
Die Schwerpunkte in den Projekten des Clusters liegen beispielsweise in der Vereinfachung von Analyseabläufen und der verbesserten Bildauswertung bei Biomarkern in der Krebsbehandlung. Auch die Dezentralisierung von mobiler Diagnostik über Apps und Smartphones ist ein zukunftsträchtiger Marktbereich. In diesen Märkten sei es von großem Vorteil in Clustern zu arbeiten, weil dadurch echte Synergien unter Spezialisten entstünden, so Ketschau. Das stärke auch den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort der Region Nordwest nachhaltig. Im i³ Life Sciences Cluster Nordwest haben sich acht Unternehmen und zwei Forschungseinrichtungen aus Bremerhaven, Bremen und Oldenburg zusammengeschlossen.

Kontakt

Umweltförderung / Investitionsförderung
Guido Ketschau

Tel: (0471) 9 46 46-741
Fax: (0471) 9 46 46-690

E-Mail:
ketschau@bis-bremerhaven.de

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